Simon - Zu viert ging es mit dem Flugzeug in die holländische Hauptstadt. Am Flughafen angekommen trennten sich unsere Wege, da nicht alle im selben Hotel untergebracht waren. Die einen mussten mit dem öffentlichen Verkehr in die Stadt zum Hotel fahren, während mein Zimmergenosse und ich uns bequem in unseren Hotelshuttle setzen konnten und vor die Eingangstüre chauffiert wurden. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank für den Unterschlupf! Da man am nächsten Tag die Stadt etwas erkunden wollte ging es nach der Ankunft direkt ins Bett.
Am nächsten Morgen klingelte der Wecker um 8 Uhr. Mit Bus und Zug ging es zum Hauptbahnhof. Von da aus schlich man ein bisschen in den schönen Gassen umher, um etwas Schlaues zum Frühstücken zu finden. Fündig wurde man bei einer kleinen Bäckerei. Relativ günstig gab es da ein reichhaltiges Frühstück, unter anderem mit frisch gepresstem Orangensaft. Anschliessend machten wir uns auf die Suche nach dem Hotel von unserem Präsi, da man sich mit ihm und ein paar Leuten die am Morgen nachgereist sind, treffen wollte. Mein Zimmergenosse verabschiedete sich jedoch zugleich, denn er ging alleine auf Erkundungstour in der Stadt und besuchte am Nachmittag noch das A – Junioren Spiel Ajax gegen Bayern, welches die Münchner für sich entscheiden konnten. Unser Grüppchen zog weiter munter durch die Stadt.
Zum Mittagessen fand man sich in einem Steakhouse wieder ein. Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden, aber wenn einem ein schon fast kaltes Steak serviert wird, hört der Spass auf. Lange blieb man auch nicht da und verlief sich wieder in den Gassen.
Kurz vor 17 Uhr gingen wir noch in der Nähe vom Nieuwmarkt in ein Pub etwas trinken. Mit Domi ging ich anschliessend zum Treffpunkt am Dam. Die anderen blieben noch sitzen und fuhren dann selber zum Stadion. Nach einem kurzen Marsch durch die Amsterdamer Innenstadt und der Fahrt mit der U-Bahn trafen auch wir am Stadion an.
Die Fahne hing schon an einem super Platz und wir machten es uns in der Nähe vom Vorsänger gemütlich. Die Zeit bis zum Anpfiff vertrieb man sich mit Hot Dog essen und Musik hören. Amsterdamer Hardstylesound vom feinsten ertönte durch die Stadionlautsprecher.
Zu Spielbeginn wurde im Gästebereich eine Choreographie gezeigt, welche aus unzähligen roten und weissen Schwenkfahnen, ein paar Strobos und einer riesen Zaunfahne bestand."Durch ganz Europa nur mit Dir, was andere Träumen, das Leben wir."
Auf dem Spielfeld zeigte die Mannschaft, bis auf etwa die ersten 15 Minuten nach der Halbzeit, eine gute Leistung, jedoch war das 3:3 am Schluss gerecht.
Nach dem Spiel teilte man sich wieder auf. Die einen gingen in die Stadt zurück ins Hotel und mein Zimmergenosse und ich fuhren mit dem Bus in Flughafennähe zu unserem Hotel. Ca. um 1 Uhr gingen wir ins Bett und flogen am nächsten Tag um 10 Uhr wieder nach Zürich zurück.
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