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Wer wird neuer Bayern-Trainer 2024?

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Dominic - Es war mal wieder so weit. Der FC Bayern reiste nach Dortmund zum Topspiel, und mit ihm natürlich auch der BFCZ. Mit dem Privat-KFZ ging es dafür wie gewohnt nach Bruchsal, wo wir zeitgleich (!) mit dem 9er-Bus aus Zürich ankamen. Nach einer kurzen Rast, (danke für die Curry-Wurst), machten wir uns dann auf den Weg in den Ruhrpott. Mit jedem Meter konnte man die Verarmung und die Rückkehr ins zivilisatorische Nirwana wahrnehmen, doch das schreckte uns nicht ab und wir hielten Kurs. Da wir dieses Mal keinen Zwischenstopp an einem anderen Ground geplant hatten, kamen wir gut eine Stunde vor Stadionöffnung in Dortmund an. Wir stärkten uns noch kurz bei unserem bewährten Fressstand mit Bier und Steaksemmeln, bevor wir uns dann ins Getümmel der Ruhrpott-Assis stürzten. Der „junge“ Teil unserer Gruppe hatte es dann nach Stadionöffnung relativ eilig in den Block zu kommen, um die Fahne ordentlich hinhängen zu können und auch einen gescheiten Platz zu bekommen, um den zu befürchtenden Scharen von Touristen-Fans zu entgehen. Das klappte auch gut, da das Sicherheitspersonal an den Eingängen überfordert war, einen Bodycheck durchzuführen und auch noch das Ticket zu kontrollieren. Deswegen entschlossen sie sich kurzerhand, nichts von beidem zu machen. Es geht doch nichts über ordentlich ausgebildetes Personal. So standen wir also alle im richtigen Block und auch noch in der ersten Reihe, die Fahne hing nach einigem Hin und Her auch und das Spiel konnte beginnen. Dabei gilt es noch zu erwähnen, dass nicht nur die Ticketkontrollen, sondern auch die Schenken nicht wirklich durchdacht schienen, was in dieser Gegend aber auch nicht verwundert. Natürlich gab es bei diesem Spiel nur Leichtbier, was aber ohne Weiteres umgangen werden konnte, in dem man sich Weinschorle bestellte, die ganz regulär verkauft wurde. Nachdem noch einige der besagten Lifestyle-Getränke konsumiert wurden, ging es dann endlich los. Das Spiel war, ungeachtet des Ausgangs, Werbung für den deutschen Fussball, für die Bundesliga und eine klare Ansage an die Korrupten von der FIFA, dass kein Mensch eine Super-Liga braucht. Auf Grund der Pyro-Show vom letztem Jahr, waren Fahnen und Doppehalter verboten, dennoch waren die meisten Fahnen im Block, was bei diesem Sicherheitspersonal aber auch nicht wirklich überraschend war. Genau so wenig überraschend war die diesjährige Pyroshow, die wie letztes Jahr ganz beachtlich war. Dazu wurden Spruchbänder gehalten, die die Polizeigewalt in NRW nach den Vorfällen gegen Berlin kritisierten sowie ein Statement „Die Kurve gehört den Fans.“. Aus meiner Sicht eine starke Ansage! Das Spiel wurde nach viel Kampf und der besten Saisonleistung leider trotzdem mit 3:2 verloren, trotz zweimaliger Führung. Aus meiner Sicht ist das jedoch kein Weltuntergang, endlich gibt es wieder Leidenschaft und Emotionen beim Fussball, und die ganzen Schönwetterfans werden es sich zweimal überlegen, ob sie sich das antun oder doch nicht lieber Dortmund-Fan werden wollen. Gegen Ende des Spiels fing es dann noch richtig an zu regnen, und nach Abpfiff ging es deshalb zügig zum Bus. Erschreckend und beschämend war es, als uns Fan-Gruppen in der 80. Minute fragten, ob wir ihnen helfen würden, ihre Fahne abzuhängen, was natürlich prompt verweigert wurde. Dennoch ist es traurig, dass manche „Fans“ die Dreistigkeit besitzen, sich zu den Ultras in die erste Reihe zu stellen, und dann 10 Minuten vor Spielende Fahnen abzuhängen. Aber das muss schlussendlich jeder selbst wissen. Leider ging es dann doch nicht so schnell wie geplant aus dieser hässlichen Stadt, da die inkompetenten Ordner im Parkhaus uns einfach nicht raus liessen. Erst nach einem minutenlangen Hupkonzert kehrte Einsicht ein und wir konnten endlich aus diesem Drecksloch raus. Nach einer kurzen Fahrt kamen wir dann an unserem geplanten Zwischenstopp an, Essen. Passend zum Namen der Stadt und unserem Ruf als Fanclub ging es dann erst mal zum Essen, wo wir zum Glück auch noch bedient wurden, obwohl es schon relativ spät war. Nach dem alle gesättigt waren, ging es für den einen Teil dann ins Hotel, ein paar von uns entschlossen sich, noch in eine Bar zu gehen und noch etwas zu trinken. Schlussendlich waren aber alle wieder rechtzeitig im Bett, und am nächsten Morgen waren alle ausgeschlafen und fit, was wir ja von vorherigen Fahrten bisher anders kannten. Wie immer machten wir kurz vor Bruchsal dann erneut Halt in Schwetzingen, wo leider Gottes auch noch Karneval (oder sowas in der Art) war, weshalb wir eigentlich niemandem ausser einer Polizeistreife auffielen, die uns freundlich aber bestimmt beäugte. In Bruchsal trennte sich dann unsere Truppe, Maurice und ich machten uns mit dem Privat-Kfz wieder in Richtung München, während die anderen weiter nach Zürich fuhren. Und ich muss sagen, die Rückfahrt war der Horror, dagegen war die Odyssee eine Kreuzfahrt. Die A8 war gesperrt, es war unglaublich viel Verkehr, noch mehr Nebel und hin und wieder hatte man das zweifelhafte Vergnügen, einfach von der Polizei auf 60 abgebremst zu werden. Warum? Weil sie es können. Wie auch immer, irgendwann haben auch wir es dann endlich nach München geschafft, und eine geile Auswärtsfahrt nahm ihr Ende.

 

Maurice - Entspannt um 8 Uhr morgens ging es für die beiden Zürcher Mitglieder aus München mit dem Privat-PKW von München nach Bruchsal. Die Autobahn war leergefegt und unsere zurückhaltende Fahrweise bei 180 auf der rechten Spur ging vielen auf die Nerven, wir wurden von allen mit mindestens 200 überholt. Um die Wirtschaft in Schwung zu halten musste dann in Bruchsal noch der Tank wieder gefüllt werden, autsch! So trafen wir überpünktlich ein, wo die Mitglieder aus Zürich bereits auf uns warteten. Nach einem kurzen Frühstück wurde die Fahrt im vollen 9-er Bus mit einer guten Truppe bis nach Dortmund fortgesetzt. Trotz der langen Fahrt und dem fleissigen Konsum bestimmter Grundnahrungsmittel mussten wir bis nach Dortmund tatsächlich nur einmal Pause machen, Respekt. In Dortmund angekommen begab man sich obligatorisch zum Wurststand, bevor man geschlossen zum Stadion lief. Dort mussten wir nur noch kurz warten und dank der Verwirrung der Securities konnten wir auch ohne Kontrolle direkt ins Stadion laufen. Die ersten Fahnen hingen bereits dort, da auch aber wir früh dran waren konnten wir doch gut aufhängen. Die ewige Pöbelei beim Fahnenaufhängen bestimmter Personen geht einem halt gewaltig auf die Nerven. Die Zeit bis zum Spiel vertrieb man sich mit lustigen Gesprächen und Weinschorle, den Scheiss trink ich nie wieder. Interessant: Die Toiletten sind nach den Vorfällen gegen Berlin tatsächlich schon wieder zusammengezimmert. Trotz des Fahnenverbots schien es, dass doch ziemlich viele Fahnen da waren, sehr gut. Aus der ersten Reihe konnte man das Spiel jetzt nicht besonders gut taktisch analysieren – lag vielleicht auch am Alkohol - aber unsere Mannschaft schien doch verdammt gut zu spielen. Folgerichtig gingen wir auch in Führung, wobei wir kurz nach dem Wiederanpfiff den Ausgleich einstecken mussten. Nichtsdestotrotz war der Support sehr gut, untermalt von einem kleinen aber feinen Feuerwerk. Postwendend führte unsere Mannschaft wieder, wobei wir am Schluss leider doch noch zwei Tore bekamen und unglücklich verloren. Trotzdem, eine gute Leistung! Zu erwähnen ist, dass auf den Gästeblock-Sitzplätzen zwei neutral gekleidete Assis beim Ausgleich jubelten und von den Sicherheitskräften sofort aus dem Block geschmissen wurden. Davon könnte sich vielleicht unsere Security auch mal ein Stück abschneiden. Nach dem Spiel kochten die Emotionen doch noch hoch, zuerst als die Ruhrpott Kanacken schon den vermeintlichen Meistertitel feierten und dann als man im Parkhaus noch angepöbelt wurde. Rausgelassen wurden wir aus dem Parkhaus erst als ca. 50 Fahrzeuge einfach dauerhupend Ihren Frust abliessen. Trotz der Niederlage war die Stimmung im Bus dann gut, als wir unsere kurze Reise nach Essen, wo wir übernachteten, antraten. In der Unterkunft angekommen machte man sich gemeinsam auf zum Abendessen, wobei einige der Mitglieder schon zu tief ins Glas geschaut hatten und die eigentlich freundliche Bedienung noch fast zur Weissglut getrieben hätten. Nach dem Essen teilte sich die Gruppe auf in die Leute die ins Bett wollten, und diejenigen die von Hopfen-Smoothies nicht genug kriegen konnten und sich in eine Bar verzogen. Dort endete die Party aber nicht, einige Hartgesottene suchten tatsächlich noch den Weg in einen Club und fanden erst spät ins Bett. Der übermässige Suff machte sich dann bemerkbar als in meinem Zimmer zwei Leute bis in die Morgenstunden Wälder abholzten und ich somit etwas die Zimmerdecke studieren konnte. Am nächsten Morgen dann die grosse Überraschung, Peter* (Name geändert, richtiger Name der Redaktion bekannt) sass ausgeschlafen und munter am Frühstückstisch was im Vergleich zum letzten Jahr in Dortmund doch einem Wunder glich. Man(n) lernt im Alter wohl dazu. Tatsächlich schafften es sogar alle rechtzeitig zur Abfahrt zum Bus. Diese verlief dann bei strahlendem Wetter – das hätten wir gerne am Tag zuvor gehabt – problemlos bis nach Schwetzingen wo ein Halt eingelegt wurde um obligatorisch für den BFCZ noch was zu essen. Danach ging es noch die kurze Strecke bis nach Bruchsal, wo sich die Reisegruppe wieder aufteilte und der BFCZ sicher, schnell und wohlbehalten wieder in Zürich ankam. Die Mitglieder die nach München mussten, durchlitten noch eine Odyssee an Vollsperrungen, Umleitungen, roten Ampeln, Polizei die einfach mal den Verkehr ausbremst und Unfällen bis auch diese mal im schönen München ankamen. Es war eine geile Reise: Eine gute Truppe, die Fahne hin gut, Support war gut, Fahrt im 9-er Bus ging relativ Problemlos und Spass hatten wir reichlich. Einzig ein Sieg wollte uns nicht vergönnt sein, egal weiter geht’s und immer vorwärts FCB!

 

 

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Aussagen und Meinungen vom Autor sind als unabhängig vom FC Bayern München Fanclub Zürich zu betrachten und entsprechen nicht zwingend der offiziellen Meinung des FC Bayern München Fanclub Zürich.