Maurice - «Plötzlich, wie aus dem Nichts, ein kleines Dorf. Es scheint keinerlei Zivilisation zu geben, die Menschen sind einfaches Volk, essen rohes Fleisch und sind verwundert über das Stahlungetüm vor ihren Augen. Eine Frau grunzt. Ein Mann kaut auf einem Fischkopf. Der Zug hält. Bremen!»
So oder so ähnlich könnte man die Anreise der beiden Mitglieder die als erstes in Bremen eintrafen beschreiben. Für eines der Mitglieder begann die Reise ja schon am Abend vorher, aus einer gemütlichen Fahrt wurde eine 12 Stunden Odyssee mit einem 2 Stunden Aufenthalt mitten in der Nacht am Frankfurt Hauptbahnhof. Somit traf der erste Vertreter des BFCZ bereits um 9 Uhr morgens in Bremen ein und machte sich auf den Weg die wenigen Sehenswürdigkeiten in der beschaulichen Stadt anzuschauen. Für das zweite Mitglied ging die Reise mittags los, wobei aus dem guten Vorsatz im Zug was für die Uni zu machen nichts wurde, traf man doch Freunde aus der Fussballszene und gemeinsam verlagerte man sich ins Bordbistro.
Nach der Ankunft in Bremen wurde kurz in der Unterkunft eingecheckt. Direkt im Anschluss setzte man sich auf einige weitere Hopfen-Smoothies gemeinsam noch auf einen Marktplatz, bevor es dann Richtung Stadion ging. Dort angekommen begab man sich sogleich ins Stadion und mit etwas handwerklichem Geschick wurden aus den Stehplätzen auch wieder Sitzplätze gemacht. Die Zeit bis zum Spiel verging schnell, welches zu Beginn dann noch von einer netten Choreo von Werder Bremen eröffnet wurde. Man ging noch vor dem Halbzeitpfiff durch Lewandowski in Führung, welche von Thomas Müller noch ausgebaut wurde. Da dachte man schon das Ding sei durch. Weit gefehlt. Innerhalb von 60 Sekunden glich Bremen aus, keine Ahnung was da mit unserer Verteidigung los war. Durch einen Elfmeter in den letzten Minuten des Spiels gingen wir noch in Führung und konnten diese auch über die ganzen 6 Minuten Nachspielzeit halten. Nach dem Abpfiff sah man noch kurz die anderen beiden Mitglieder, die aus Zürich angereist sind.
Nach dem Spiel ging es ohne Umwege direkt zum MC Donalds und von dort in die Unterkunft zum Schlafen. Man durfte ja schliesslich schon wieder um 4 Uhr aufstehen um den Zug Richtung München, bzw. Zürich zu nehmen. Von der Fahrt hat wahrscheinlich niemand sonderlich viel mitbekommen, ich für meinen Teil habe durchgeschlafen. Wieder in München angekommen ging es direkt in die Uni, wo man bereits die Reise nach Berlin plante.
BERLIN, BERLIN, WIR FAHREN NACH BERLIN!
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