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Wer wird neuer Bayern-Trainer 2024?

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Koni - Gestern Samstag war ich wieder mal mit dem Bayern-Fanclub Zürich an einem Spiel des FC Bayern. Diesmal an einem Heimspiel, gegen Hannover 96. Mit dem neuen Fanclub-Fahrzeug, welches seit Ende Februar in Betrieb ist und bereits 4000 Kilometer auf den Rädern hat, ging‘s auf eine wunderschöne Frühlingsfahrt nach München. Gut zwei Stunden vor dem Match war noch eitel Sonnenschein über dem Stadion. Frohgemut ging’s ins Paulaner, an den reservierten Fanclub-Tisch, welchen man sich gestern aber erst „erkämpfen“ musste. Dabei stimmte man sich aufs Spiel ein, und Gross und Klein löschte mit den entsprechenden Gefässen seinen Durst. Zur Sprache kamen, wegen meiner Herkunft, auch die Muotathaler Wetterfrösche. Denn es zogen dunkle Wolken über dem Stadion auf. Wird es das erste Gewitter dieses Jahres geben? Denn man hörte es bereits schon donnern... Kurz vor dem Spiel nahm man seinen Platz ein, so auch der BFC Zürich in der Südkurve. Der Schreibende sass gemütlich auf der Osttribüne im dritten Oberrang und verfolgte dort das Geschehen. Einerseits sass ein Fussball-Veteran zu meiner Linken, welchen (fast) nichts mehr aus der Ruhe bringen kann. Andererseits nahm eine bildhübsche Blondine zu meiner Rechten Platz. Wie sich heraus stellte, war sie nicht nur blond, sondern auch noch ein Bayernfan aus Hannover. Sie verfolgte gut gelaunt das Spiel, und meinte, dass doch alle Schweizer Bayernfans seien. Schön wär‘s! Der Match fand dann unter teilweise starkem Regen statt.
Juppy Henyckes versuchte mit ein paar Änderungen in der Startaufstellung gewisse Leute zu schonen. So brachte er als Sturmspitze Ivica Olic statt Mario Gomez, und Pranjic stand ebenfalls in der Startaufstellung. Thomas Müller sass auf der Bank und Schweinsteiger war gar nicht im Aufgebot. Die Bayern bemühten sich denn auch von Anfang an, mit viel Ballbesitz das Spiel in den Griff zu bekommen. Man merkte ihnen den harten Cupfight von letztem Mittwoch an. Denn die Spritzigkeit fehlte doch etwas. Ich denke aber, dass ist kein Wunder, haben doch die Münchner zur Zeit nur englische Wochen. So erspielten sich die Bayern in der ersten Halbzeit kaum Torchancen. Die Hannoveraner aber auch nicht. So unterlief in dieser Phase dem sonst wenig beschäftigten Neuer wieder mal ein Lapsus. Ein Zuspiel auf einen eigenen Verteidiger landete in den Füssen eines Hannoveraners, welche aber dank beherztem Eingreifen der Bayern-Verteidiger nicht „erben“ konnten. Glücklicherweise erzielte Toni Kross aber noch vor der Pause das erlösende 1:0, nach herrlicher Vorarbeit von Ribery und Robben. Die Klasse hat sich also wieder mal durchgesetzt. In der zweiten Halbzeit ging’s ähnlich weiter. Sich bemühende Bayern gegen gut aufgestellte Hannoveraner. Die Einwechslung von Anatoli Timoschtschuk (für Pranjic) brachte zwar nicht viel mehr Druck nach vorne, hingegen die Einwechslung von Mario Gomez für Olic. Dem leider glücklos kämpfenden Olic, welcher nach einer sehr langen Verletzung den Tritt immer noch nicht fand, gelang sehr wenig. Gomez war kaum da, herrschte schon Torgefahr vor dem Hannover-Tor. Es ging dann auch nicht sehr lange, bis er sein obligates Tor zum 2:0 machte. Der Mann hat einfach einen Lauf, und ist Bayern’s Torgarant Nummer 1. Nicht auszudenken, wenn er verletzt ausfallen würde. Wer könnte ihn zur Zeit ersetzen? Ich sehe im aktuellen Kader zur Zeit niemanden. Da muss Bayern dringendst handeln. Jedenfalls stand‘s 2:0, und je länger der Match dauerte, bekam man das Gefühl, dass die Gedanken der Bayern bereits beim bevorstehenden Marseille-Spiel sind. Prompt fiel in dieser Phase der Anschlusstreffer durch Ya Konan, und zwar in der 74. Minute. Jetzt wurde es nochmals heiss auf dem Rasen, denn die Hannoveraner glaubten nun an einen möglichen Punktgewinn. Henyckes wechselte auch noch Müller (für Kroos) ein, welcher das sichernde 3:1 auf dem Fuss hatte, es aber „vermüllerte“. Er läuft leider immer noch der Form seiner besten Tage hinterher. Fünf Minuten vor Spielende durfte sich Neuer rehabilitieren, und liess seinen Lapsus endgültig vergessen. Bei einer Rettungsaktion von Boateng landete der Ball fast im Tor, doch Manuel Neuer rettete mirakulös. Ribery und Robben nahmen denn auch ihre Verantwortung wahr, und retteten mit abgeklärtem und cleverem Spiel den Bayern ihre drei Punkte über die Zeit. Die Bayern gewannen letztendlich verdient mit einem „Arbeitssieg“ 2:1. Denn der Sieg nach dem Cup-Krimi in Gladbach war alles andere als ein einfacher Spaziergang. So verloren die Gladbacher gar ihr Heimspiel gegen Hoffenheim… Jetzt gilt es, sich gut zu erholen und zu regenerieren. Denn die englischen Wochen gehen, wie erwähnt, mit dem Champions League-Spiel vom kommenden Mittwoch in Marseille weiter. Nach dem Spiel gings zurück zum Auto, und man fuhr ins Allgäu, nach Leutkirch-Reichenhofen. Mit einem feinen Essen im Gasthaus zum Bären liess man es sich gut gehen. Bei ausgelassener Stimmung wurde über dies und jenes diskutiert. Unter anderem auch, ob Shaqiri in München jemals Fuss fassen wird, ober ein Bankdrücker werden könnte. Als Schweizer freut man sich eigentlich schon über seinen Wechsel nach München. Nur: auf welcher Position soll er bloss spielen? Denn ein ordentlicher Stürmer, welcher Gomez dann und wann vertreten könnte, wäre wohl eine bessere Option. Nicht wahr? Jedenfalls ging die Münchner-Fahrt, mit einem Arbeitssieg im Gepäck, gut gelaunt wieder retour in die Schweiz. Der BFC-Präsident war sich nicht zu schade, das Sieg-Gepäck persönlich im Gepäckraum zu sichern. Dabei inspizierte er gründlichst den Bus von ganz hinten auf seine Bequemlichkeit. Ob der Bus nun auf allen Positionen bequem genug ist, war zum Redaktionsschluss noch nicht klar. Der präsidiale Bericht diesbezüglich ist noch ausstehend…
Zurück im Glarnerland, fuhr der Schreibende mit einem guten Gefühl für „seinen“ FC Bayern heim ins Muotathal. Er träumt weiter von einem möglichen Triple-Gewinn der Münchner.

 

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Aussagen und Meinungen vom Autor sind als unabhängig vom FC Bayern München Fanclub Zürich zu betrachten und entsprechen nicht zwingend der offiziellen Meinung des FC Bayern München Fanclub Zürich.