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Wer wird neuer Bayern-Trainer 2024?

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Dani - Berlin is calling! Nachdem unser Team den FC Bisel souverän mit 7:0 abgewatscht hatte, stand mit dem nächsten Bundesligaspiel auswärts gegen Hertha, die nächste BFCZ-Reise auf dem Programm. Wie es sich gehört und es auch sein sollte, waren 9 Fanclubmitglieder für diesen 2-Tages-Ausflug angemeldet.

Für die einen war am frühen Samstagmorgen in Geroldswil City um 05.30 Uhr Treffpunkt. Richi fuhr uns dann mit der Präsi-Kutsche zum Flughafen. Nächster Meeting Point war vor dem Restaurant mit dem goldenem "M" um 06.00 Uhr. Und siehe da, tatsächlich erschienen alle pünktlich. Noch kurz mit Frühstückereien eingedeckt, ging es dann schon bald zum Gate, da Marcel schon am Vorabend eingecheckt hatte. Ohne Turbulenzen und mit einer äusserst hübschen Flight Attendant landeten wir pünktlich um 08.30 Uhr am Berliner Tegel. Kaum angekommen schreite einer schon nach einem Bancomaten. Dies konnte aber mit dem Anstehen vor dem Busschalter überbrückt werden. Die beiden älteren Herren vom Verkehrsbunt hatten das Arbeiten wahrlich nicht erfunden, so musste man etwas länger auf das Tages-Gruppenticket warten. Dafür konnte man zügig in den Bus einsteigen und es ging ab in die Innenstadt.
Ausgestiegen wurde am Bahnhof Zoo um kurz in unserem Hostel A&O, wo wir ein 10er-Massenschlag gebucht hatten, vorbei zu schauen. Die Lage ist super, nur muss man spät nachts darauf achten, dass man die richtige Treppe erwischt ohne im World of XXX-Etablissement zu landen. Das Zimmer konnte so früh morgens natürlich noch nicht bezogen werden, jedoch verstauten wir unser Bagage im Gebäckraum. Da bei den einen schon der Magen knurrte, schlenderten wir in eine Kneipe (das Café Kranzler war Tabu, da es ja beim letzten Mal, weil jemand sich am Tisch den Magen entleert hatte, ausartete). Achtmal wurde das gleiche bestellt. So eine Currywurst mit Pommes um 10.30 Uhr quasi zum Frühstück ist nicht schlecht. Natürlich musste auch der Durst gelöscht werden und es wurde schon fleissig gebechert.
Anschliessend ging es mit dem städtischen Bus weiter zum Reichstag. Von dort aus spazierten wir Richtung Brandenburger Tor. Irgendeine linke Demo, musste wieder die eindrucksvolle Kulisse stören. Unser Marsch ging weiter entlang "Unter den Linden". Als wir eine Brücke über die Spree passierten, wurden auf einigen Schiffen andere Bayerfanclubs gesichtet. Unser Präsi stimmte in Richtung eines Botes ein "HUMBA" an. Natürlich wurde fleissig mit gemacht und das Fussvolk staunte. Kurz vor dem Alexanderplatz wurde dann wieder eingekehrt und es flossen die nächsten Biere. Einer musste sich dann noch mit "Melk-Salbe" und Nippel-Pflaster verarzten. Ramazzotti ist kein Schnaps sondern ein Likör, muss an dieser Stelle noch erwähnt sein. Kaum bezahlt wurde schon wieder eine Kneipe besucht, bevor es dann mit der U-Bahn zum Theodor Heuss-Platz ging. Dort reservierte André und Ramona für uns im Steakhaus "Block House". Dort war die Bedienung etwas für den Arsch, da es einfach zu wenig Personal hatte. Aber wir speisten dafür fast wie die Götter und zu einem guten Preis. Schon früh um ca. 16.30 Uhr, hiess es dann auf zum Stadion, da die Fahne gut platziert werden musste. Vom Block House her waren es zum Glück nur zwei U-Bahnstationen. Vor dem Stadion wurde schon auf die Fan-Aktion "Becher spenden, Leben retten!" aufmerksam gemacht. Unsere Gruppe teilte sich. Die einen platzierten unsere Fahne perfekt im Oberrang und noch eine kleine Fahne, eines anderen Fanklubs, auch bei einer sehr guten Position vor der Kurve. Marcel musste noch irgendwo abseits sein AJK-Ticket einfordern. Andere amüsierten noch ein bisschen vor dem Station herum. Später traf man sich geschlossen im Gästeblock. Pünktlich zum Anpfiff schaffte es auch noch die Abteilung Pyro-Artillerie und es konnte direkt einige Reihen vor uns gezündet werden. Vereinskassentechnisch wieder ein Negativ-Beitrag (DFB-Buse), aber unser "Pyrofreund" U. H. aus M. dürfte dies wahrscheinlich schon fest im Budget eingerechnet haben. Die Stimmung war ausgezeichnet. Der Support breitete sich auch im Oberrang und in weiteren Teilen des Stadions aus. Dies übertrug sich auch auf unsere Mannschaft, welche die Berliner an die Wand spielte. Nach dem 6:0 warteten alle auf das Siebennull. Wäre schon aufgrund unseres Schnittes schön gewesen, aber selbstverständlich muss man auch mit 6 Toren zu Frieden sein. "Bayern f… die Hertha in den A…!" blieb mir besonders gut im Gedächtnis. Auch das schon fast legendäre und seit dem Hopprenheim-Spiel aufgekommene "Who the fuck is Barcelona, hey… hey…!" durfte auch nicht fehlen. Leider erreichte uns während dem Spiel noch eine traurige Nachricht vom FC Turgi. An dieser Stelle nochmals unser Beileid.
Nachdem Spiel brachten wir es leider nicht fertig als geschlossene BFCZ-Gruppe aus dem Stadion zu kommen. Und wenn diese Geschichte mit der Fahne nicht gewesen wäre…Genauere Details sind natürlich nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Als man vor dem Stadion telefonisch versuchte die Truppe wieder zusammen zu führen, wurden wir noch von drei Herthanern blöd angepöbelt. Einer fühlte sich angesprochen, dabei war es ja nur ein internes Telefongespräch und das "Chomm do anne!" war nicht für ihn bestimmt. Glücklicherweise schreiteten ein paar Ordner schnell ein und die Fäuste flogen nicht.
Zusammen mit zwei Hotzenwäldern besuchte dann der grössere Teil unserer Reisegruppe noch das Vapiano Nähe Kurfürstendamm zum Abend-Imbiss. Danach ging es gemütlich zum Hotel wo noch ein kleiner Mitternachts-Schlummerdrunk eingenommen wurde, schliesslich mussten wir noch unseren Welcome-Drink-Gutschein einlösen. Kurz darauf traf man sich im Zimmer, wo auch der Rest schon fleissig Schäfchen zählte. Das akustische Schnarchen um die Wette, gefolgt von einem Bierfürze-Orchester dauerte die ganze Nacht an. Pünktlich um 05.00 Uhr ertönten dann die Handy-Klingelhymnen. Schon wieder so früh aufstehen, wie im Militär. Da einer noch länger am Geschäfteverbringen verhindert war, verpasste man knapp den Bus zum Flughafen. So düsten wir mit zwei Taxen zum Tegel. Der Flug ging pünktlich um 06.50 und schon fast mysteriös wurde niemand zurück gelassen! In Kloten angekommen verabschiedete man sich dann. Die einen zogen mit dem Zug weiter, die anderen mit Privat-Chauffeur. Richi holte uns ab und fuhr uns sicher nach Geroldswil. Vielen Dank für den Einsatz! Eine tolle Auswärts-Reise ging zu Ende und am Mittwoch geht’s schon wieder ran im schwierigen Pokal-Fight in Gladbach gegen die Fohlen. Nach sieben und sechs Toren sollten nun theoretisch fünf Tore folgen... Träumen darf man ja!

 

 

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Aussagen und Meinungen vom Autor sind als unabhängig vom FC Bayern München Fanclub Zürich zu betrachten und entsprechen nicht zwingend der offiziellen Meinung des FC Bayern München Fanclub Zürich.