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Wer wird neuer Bayern-Trainer 2024?

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Bericht

 

Ja Mal - Spiel des Jahres, die letzte Hoffnung oder King Kahn gegen die Titanen, das Rückspiel in Madrid hatte viele Übertitel, für uns war es eine ideale Gelegenheit eine tolle Stadt und wohl das schönste Stadion in Europa zu besuchen. Da die Reise erst nach erhalt der Eintrittkarten gebucht werden konnte flog ich mit Marcel Heil mit Iberia schon mal voraus, der Rest folgte mit 2 Stunden Verspätung. Im Flieger trafen wir auf die Freunde aus der Ostschweiz, die dann doch noch Karten und ein Hotel gefunden hatten. In Madrid angekommen ging’s erst mal ins Hotel und dann gleich auf eine Erkundungstour. Nach etlichen Kilometer zu Fuss fanden wir dann ein geeignetes Pub um den ersten Champions League Abend zu geniessen. Es spielte ja der VFB Stuttgart gegen die Blues. Der Rest der Crew wurde via Handy zum Pub gelotst, so dass wir bald vereint die ersten Pint heben konnten. Die Stimmung war fröhlich und unser Maskottchen „Schögal“ etablierte sich mehr und mehr zum Bayern Fan. Kurz vor Spielbeginn wurde das Pub dann rammel voll, und da alle 4 Spiele auf Leinwänden übertragen wurde war für englische Stimmung gesorgt. Es war fantastisch wie Celtic, Chelsea, Stuttgarter und Bayern Fans Fussball feierten. Vor allem die Gruppe junger Schwäbinnen gab mächtig Gas. Ja ok ich wurde von der netten Dame aus Stuttgart netterweise daran erinnert dass ich verheiratet war aber sie hinterliess beim einen oder anderen einen bleibenden Eindruck. Leider hat es dann für Hildebrandt und Co. nicht gereicht, aber auch ManU musste die Segel streiche, was die anwesenden Fans von der Chelsea Crew auch zu hören bekam. Dann wurde es Bettzeit für die Schwäbinnen und auch wir machten uns nach dem x’ten Pint auf den Heimweg ins Hotel. Unterwegs (ca. 3 Kilometer) wurde jedes uns bekannte Bayernlied geschmettert, was die Anwohner sicher genossen. Nachdem unser Präsident gemerkt hatte dass die Lobby doch nicht sein Hotelzimmer sei legte ich mich auch ins Bett. Das ich dann im Gang des Hotel noch 2 nackte Damen antraf die sich aus dem Zimmer geschlossen hatte erwähne ich nur deshalb weil die beiden am nächsten Abend mit uns ein Bier tranken und nicht merkten das ich der unbekannte Helfer war (lag wohl an der Lederhose). Der nächste Tag begann ganz gemächlich. Manu welcher in Malaga im Trainingslager war stiess auch noch dazu, und obwohl die meisten am liebsten im Bett geblieben wären, ging’s erst mal auf eine Stadtrundfahrt die den Kater dann auch vertrieb. Nach der Rundfahrt spürte man plötzlich wie die Anspannung zunahm. Wahrscheinlich deshalb fuhren wir viel zu früh zum Santiago Bernabéu Stadium. Dort angekommen waren aber auch schon die meisten Bayernfans anwesend. Die Stimmung war gut und man genehmigte sich noch ein paar Bier. Im Stadion angekommen staunte wir alle nicht schlecht, ein riesen Ding und steil wie die Alpen. Von den Spaniern war noch nichts zu sehen aber wir legten schon mal los. Da wir direkt neben der Schickeria standen (inkl. Megaphone) war der Support grandios. Keiner traute sich nicht mitzugehen so dass wir 90 Minuten Vollgas gaben. Muss noch lobend erwähnt werden dass unser Schögal wohl am lautesten war! DANKE. Die Spanier hatten zwar eine Choreografie vorbereitet, dies war aber für ein Heimspiel eher etwas mager. Die Stimmung war sehr gut und die ca. 3000-4000 Bayernfans supporteten gut mit. Das Spiel lief leider nicht so toll, aber was soll’s gegen diese Mannschaft darf man verlieren. Nachdem Spiel ist vor dem Spiel und deshalb entschieden wir uns wieder ins alt bekannte Irish Pub zu ziehen. Unterwegs trafen wir noch eine Gruppe Ultras welche ja berühmt berüchtigt sind. Nach kurzer Unterhaltung tauschten wir unsere Schals und zogen weiter Richtung Bier. Im Pub trafen wir dann auch wieder auf einige der Engländer vom Vorabend. Nach einigen Pints gingen die einen ins Bett während Schögal, die Engländer und ich noch einige Stunden weiter zogen. Unterwegs machten wir dann auch Bekanntschaft mit der Guardia Civil welche unsere Lobengesänge auf den FC Bayern um 04:00 früh als unangebracht fanden. Schlagstock Einsatz und Rumgehstosse fanden wir dann aber auch unangebracht so dass wir schnellstmöglich weiterzogen. Gesungen wurde weiterhin. Nachdem die Engländer noch einen Abstecher in einer Schmuddeldisco einlegten ging’s dann ab ins Bett. Diesmal ohne Damen im Gang. Der nächste Morgen war dann für alle ein Schocker. Da wir aber noch 8 Stunden zeit hatten zogen wir trotz des Terroranschlag in die Stadt. Die Aufregung und Wut war den Bewohnern ins Gesicht geschrieben und die Solidarität mit den Opfern zeigte sich in Demonstrationen und einem riesigen Andrang bei den Blutspendestationen. Über Fussball wurde jetzt sowieso nicht mehr gesprochen und so verlief der Rest des Tages in einer eher gedrückten Stimmung. Aus Sicht des FC Bayern München Fanclub Zürich war dies ein sehr gelungener Ausflug. Ich möchte mich bei allen Teilnehmern bedanken die zu einer schönen Fussballreise beigetragen haben.

 

Bildergalerie

 

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Aussagen und Meinungen vom Autor sind als unabhängig vom FC Bayern München Fanclub Zürich zu betrachten und entsprechen nicht zwingend der offiziellen Meinung des FC Bayern München Fanclub Zürich.