Bericht
Ja Mal - Trotz der letzten Pannen entschieden wir uns doch mit Easyjet nach Lissabon zu reisen und so ging es zu dritt Richtung Basel. Trotz der dämmlichen Bauleitung des Baslers Tiefbauamtes erreichten wir dann doch noch rechtzeitig die Abflughalle. Dort fand man auch einige Bekannte aus dem Süddeutschenraum sowie einige Chelsikisten auf dem Weg zu Ihrem Heimspiel gegen Barca. Nachdem Unmengen von Geld für wenig Bier ausgegeben wurde nahmen wir Platz und flogen gen Süden. Trotz Wetterbericht "Es regnet den ganzen Tag" war der Himmel Blau und die Temperaturen sommerlich. Nachdem wir unser 3er Zimmer bezogen hatten, ging's dann mal los Richtung Innenstadt. Das Land ist Arm und das sieht man auch an der Stadt, aber es ist trotzdem eine schöne Stadt. Zwar wollten uns irgendwelche Gauner alle 50 Meter Drogen, Videokameras und sonstige Waren anbieten, ansonsten verbrachte man aber einen angenehmen Nachmittag bei Bier und Sightseeing. Gefunden haben wir einen Freiluftaufzug und einen Schwarzenplatz. Damit die Neue Zaunfahne gebührend eingeweiht werden konnte zogen wir recht früh zum Stadion. Nach einem kleinen Tankstopp mit ein Paar Frankfurter (Danke für die Einladung) ging's dann als erstes in den Gästeblock. Alle Zaunfetischisten stürmten den Block und die Bullen waren erstmal überfordert ab der internen "wer bekommt den besten Fahnenplatz" Schlacht unter den Bayernfans. Fahne montiert und den anderen dabei zugeschaut. Zum Spiel geisselten wir uns dann zu den Obensteher wobei der Block relativ klein war. Die Stimmung war richtig gut und Oben gab den Ton an. Auch die SM stieg immer wieder mit ein, so dass der Support besser war als bei manchem Heimspiel. Nach Schweinis Platzverweis war erstmal 45 Minuten zittern angesagt und danach durfte man endlich wiedermal einen Auswärtssieg feiern. Dazu zogen wir zurück in die Stadt, wo wir dann bei einem Italiener mit anderen Allesfahrer auf den Sieg anstiessen. Nachdem wir einem Unioner im Hardrockcafe seine Hymne vorspielten, ging's dann relativ frühmorgens ins Hotel. Der Rückflug verlief Ereignislos und nachdem wir Marcel davon überzeugen konnten das Basel gegen Feyenord nicht wirklich eine Option seim, ging's nach Hause nach Zürich.
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